Trainer | Nationalmannschafts-Verantwortliche |
Spieler | |
Teamfotos: | |
) |
Montag, 8. November 2010
Europameisterschaft Belfast/Nordirland 2009
News Flag Football
Vierter Platz für die Frauen-Nati am Big Bowl IV
Nach einem überzeugendem ersten Turniertag konnte man am Sonntag nicht mehr ganz an die glanzvollen Leistungen des Vortages anknüpfen. Trotzdem belegte das starke Frauen-Nati-Team nach zwei unglücklichen Niederlagen im Halbfinal gegen Israel und im kleinen Final gegen Deutschland den guten vierten Schlussrang.
Schlussrangliste
1.Austrian Amazones (A)
2. Israelisches Nationalteam (IL)
3. Team Germany (DE)
4. Schweizer Nationalteam
5. TGS Blue Mix (DE)
6. Lalo Strarlets (DE)
7. Mainzer Furien (DE)
Nach einem überzeugendem ersten Turniertag konnte man am Sonntag nicht mehr ganz an die glanzvollen Leistungen des Vortages anknüpfen. Trotzdem belegte das starke Frauen-Nati-Team nach zwei unglücklichen Niederlagen im Halbfinal gegen Israel und im kleinen Final gegen Deutschland den guten vierten Schlussrang.
Schlussrangliste
1.Austrian Amazones (A)
2. Israelisches Nationalteam (IL)
3. Team Germany (DE)
4. Schweizer Nationalteam
5. TGS Blue Mix (DE)
6. Lalo Strarlets (DE)
7. Mainzer Furien (DE)
Wichtige Begriffe Flag Football
Down: | Ein Angriffsspielzug oder Versuch. Davon hat man immer vier, die von „First“ bis „Fourth“ nummeriert werden. |
End Zone: | Die 10 Meter tiefe Zone an beiden Enden des Spielfeldes, die man erreichen muss, um Touchdowns und Extrapunkte zu erzielen. |
Goal Line: | Die Linie, die man mit dem Ball überqueren muss, um Punkte zu erzielen. |
Handoff: | Wenn der Quarterback den Ball an einen weiteren Spieler übergibt, damit dieser mit dem Ball laufen kann. |
Interception: | Wenn ein Verteidiger einen Pass abfängt, der eigentlich für einen Angriffsspieler gedacht war. |
Angriffslinie: | Eine gedachte Linie, die von Seitenlinie zu Seitenlinie durch den Ball verläuft, bevor der Spielzug anfängt. |
Quarterback: | Der Spieler im Angriff, der den Ball wirft oder an einen anderen Spieler übergibt. |
Receiver: | Angriffsspieler, der versucht den Ball zu fangen. |
Blitz: | Den Quarterback angreifen (siehe Foto), um die Flagge abzureißen, bevor er/sie einen Pass wirft oder den Ball abgibt. |
Snap: | Die Ballübergabe vom Center zum Quarterback, mit der jeder Spielzug anfängt. |
Touchdown: | Wenn ein Spieler mit dem Ball die gegnerische Goal Line überquert. |
Europameisterschafft Flag Football in Ostia(Rom)
Junge Gladiatoren jagen den Ball |
Die U-13- und U-16-Junioren der Rafz Bulldogs verbringen das kommende Wochenende in Rom. Nicht zu Ferienzwecken. Sie vertreten die Schweiz an der Flag-Football-Europameisterschaft. |
U-13-Running Back Marvin Kocher (Mitte) rennt mit dem Ball Richtung gegnerische Endzone, während sein Bruder Navis (rechts) und Iven Glupe versuchen, dem Angreifer ein «Flag» von der Hose zu reissen und den Angriff so zu stoppen. (rce) |
Im nördlichsten Zipfel des Kantons Zürich herrscht Aufbruchstimmung. Den Nachwuchs der Rafz Bulldogs ziehts gen Süden. Und da ja (fast) alle Wege nach Rom führen, brechen auch die Flag Footballer am kommenden Wochenende Richtung italienische Metropole auf – in den Stadteil Ostia. Wo in der Antike Gladiatoren im Zirkus Maximus Kopf und Kragen riskierten, kämpfen die U13 und U16 der Bulldogs ebenfalls um sportliche Ehren. Die Rafzer Junioren vertreten die Schweiz nämlich an der Europameisterschaft. Für Marvin Kocher, zusammen mit seinem Bruder Navis im U-13-Team, ein besonderes Erlebnis. «Ich war noch gar nie in Italien», sagt der Offensivpieler. «Deshalb ist es für mich wie ein kleines Abenteuer.» Über die anderen Mannschaften wisse er zwar nicht viel. «Gegen Deutschland habe ich aber schon einmal gespielt und leider verloren.» Dass Rafz die Schweiz an der EM vertritt, haben sie dem Reglement zu verdanken. Dieses sieht vor, dass die Mannschaften, die vor der Sommerpause an der Tabellenspitze stehen, die Nationalmannschaftsspiele bestreiten können. Gestohlen haben die Bulldogs die EM-Qualifikation nicht. Sie waren nicht nur zur Meisterschaftshälfte Tabellenführer. Die U13 wie die U16 gewannen am vergangenen Samstag in Genf die letzten Saisonspiele und ziehen beide als ungeschlagene Leader in die Playoff-Finals vom 2. Oktober in St. Gallen ein. Für die meisten Rafzer Nachwuchsspieler ist es die erste Europameisterschaft. Auch für den Running Back der U16, Alexander Harburger. «Das ist eine echte Herausforderung, auf die ich mich echt freue», sagt er. Trotzdem schaut er den Spielen nur gedämpft optimistisch entgegen. «Wir sind ein gut eingespieltes Team, aber leider dürfen nicht alle Mannschaftskollegen mitkommen.» Nur «Schweizer» dürfen mit Harburgers Aussage ist so zu verstehen: Die Bulldogs treten in Rom als Nationalmannschaft auf, deshalb dürfen auch nur Schweizer Spieler im Team stehen. Bei den Rafzern frönen aber, wie in allen anderen Sportarten, auch viele ausländische Jugendliche dem Flag Football. «Eine blödsinnige Regel», regt sich Bulldogs-Teammanager Toni Frutig auf. «Einerseits qualifiziert man sich als Klubmannschaft für eine EM, muss aber andererseits wegen des Reglements auswärtige Spieler ausleihen.» Ein Mädchen aus Bern sowie Junioren aus Thun und Winterthur machen deshalb die Italienreise mit. Frutig, der neben seinem Rafzer Engagement auch noch als Schweizer Nationaltrainer amtet, ist zusammen mit Verantwortlichen ausländischer Vereine dran, diese straffe Bestimmung zu lockern. Flag Football ist die weichere Variante des American Footballs. Im Gegensatz zur brachialen Variante wird die angreifende Mannschaft nicht mit körperlichen Tacklings gestoppt. Ziel der Verteidigung ist es, dem ballführenden Spieler eines seiner zwei «Flags» – Stoffstreifen, die hinten an der Hose hängen – zu packen und abzureissen. Aus diesem Grund eignet sich dieser Sport für Jugendliche als Einstieg in den American Football. Dass sich gerade Rafz in der Schweiz zur Hochburg des Flag Football gemausert hat, macht Frutig schon stolz. «Wie viele Sportklubs können ihren Junioren schon die Möglichkeiten auf eine Teilnahme an Europameisterschaften bieten», meint er scherzend. Und die Nordzürcher Gemeinde scheint der Randsportart ebenfalls wohlgesinnt. «Der Schweizer Verband zahlt 5000 Franken an die Fahrkosten nach Rom. Nach einem Aufruf in der Dorfzeitung spendeten Gewerbe und Private weitere 2000 Franken, das ist wirklich toll», freut sich Frutig. Neben einem Vollzeitjob wendet er seine ganze Freitzeit für die Bulldogs auf. «Doch, doch, meine Frau weiss noch, wie ich aussehe», meint Frutig lachend. «Aber sie hat mir schon einmal gesagt: Wenn ich für all die Zeit, die ich in den Flag Football investiere, im gleichen Mass bezahlt würde, dann könnte sich die Familie schon lange ein Haus an der Zürcher Goldküste leisten.» |
Flag Football Regeln
Montag, 1. November 2010
Die ''berühmtesten'' Spieler
Jerome Bettis, genannt The Bus aufgrund seiner Statur und der Art, wie er die gegnerische Defense durchbrach.
Michael Irvin, genannt The Playmaker, Wide Receiver der Dallas Cowboys, der trotz Doppeldeckung immer wieder Big Plays produzierte
Daryl Johnston, genannt Moose (Elch), spielte seine gesamte Karriere (1989 bis 1999) bei den Dallas Cowboys und war als Fullback der Vorblocker von Emmitt Smith. Als ausgezeichneter Passempfänger verzeichnete er mehr Interceptions als Laufspielzüge. Selbst in fremden Stadien wurde er bei jedem seiner Ballkontakte von den Zuschauern mit einem langgezogenen „Moooose“ begleitet
Ed 'Too Tall' Jones, Defensive End der Dallas Cowboys. Das Too Tall bezieht sich auf seine Körpergröße von 2,06 m, die den gegnerischen Quarterbacks das Passen sehr schwer machte. In insgesamt 15 Spielzeiten erzielte er als Mitglied der Doomsday Defense 106 Quarterback Sacks.
Joe Montana, genannt The Comeback Kid, zählt zu den großen Quarterbacks der NFL. Bekannt für seine unerschütterliche Gelassenheit in 31 spielentscheidenden Drives im 4. Quarter, spielte in vier Super Bowls und gewann diese mit den San Francisco 49ers
Joe Namath, genannt Broadway Joe, der als Quarterback der New York Jets den ersten Super-Bowl-Sieg eines AFC-Teams vorher „garantierte“ und auch erreichte
Walter Payton, genannt Sweetness, Runningback der Chicago Bears, aufgrund seiner Eleganz auf und abseits des Spielfeldes
William Perry, genannt Refrigerator oder The Fridge, Defensive Tackle der Chicago Bears, Philadelphia Eagles und der London Monarchs, der aufgrund seiner Größe und seines Gewichts mit einem laufenden Kühlschrank verglichen wurde
John Riggins, genannt The Diesel, Runningback der New York Jets und der Washington Redskins, dessen kraftvolle Läufe mit einem schweren LKW in voller Fahrt verglichen wurden
Joe Smith, genannt Lokomotive, lief als Runningback von Rhein Fire 2005 in nur zehn Spielen 1028 Yards (1Yard= 0,9144 Meter)
Reggie White, genannt The Minister of Defense, ehemaliger Defensive End in der USFL, bei den Green Bay Packers und Philadelphia Eagles, war als Prediger einer Gemeinde tätig (198 QB-Sacks in der NFL)
Michael Irvin, genannt The Playmaker, Wide Receiver der Dallas Cowboys, der trotz Doppeldeckung immer wieder Big Plays produzierte
Daryl Johnston, genannt Moose (Elch), spielte seine gesamte Karriere (1989 bis 1999) bei den Dallas Cowboys und war als Fullback der Vorblocker von Emmitt Smith. Als ausgezeichneter Passempfänger verzeichnete er mehr Interceptions als Laufspielzüge. Selbst in fremden Stadien wurde er bei jedem seiner Ballkontakte von den Zuschauern mit einem langgezogenen „Moooose“ begleitet
Ed 'Too Tall' Jones, Defensive End der Dallas Cowboys. Das Too Tall bezieht sich auf seine Körpergröße von 2,06 m, die den gegnerischen Quarterbacks das Passen sehr schwer machte. In insgesamt 15 Spielzeiten erzielte er als Mitglied der Doomsday Defense 106 Quarterback Sacks.
Joe Montana, genannt The Comeback Kid, zählt zu den großen Quarterbacks der NFL. Bekannt für seine unerschütterliche Gelassenheit in 31 spielentscheidenden Drives im 4. Quarter, spielte in vier Super Bowls und gewann diese mit den San Francisco 49ers
Joe Namath, genannt Broadway Joe, der als Quarterback der New York Jets den ersten Super-Bowl-Sieg eines AFC-Teams vorher „garantierte“ und auch erreichte
Walter Payton, genannt Sweetness, Runningback der Chicago Bears, aufgrund seiner Eleganz auf und abseits des Spielfeldes
William Perry, genannt Refrigerator oder The Fridge, Defensive Tackle der Chicago Bears, Philadelphia Eagles und der London Monarchs, der aufgrund seiner Größe und seines Gewichts mit einem laufenden Kühlschrank verglichen wurde
John Riggins, genannt The Diesel, Runningback der New York Jets und der Washington Redskins, dessen kraftvolle Läufe mit einem schweren LKW in voller Fahrt verglichen wurden
Joe Smith, genannt Lokomotive, lief als Runningback von Rhein Fire 2005 in nur zehn Spielen 1028 Yards (1Yard= 0,9144 Meter)
Reggie White, genannt The Minister of Defense, ehemaliger Defensive End in der USFL, bei den Green Bay Packers und Philadelphia Eagles, war als Prediger einer Gemeinde tätig (198 QB-Sacks in der NFL)
Unfallrisiko
Die zehn verletzungsreichsten Normalsportarten in der Schweiz sind laut BfU
1. Fussball
2. Ski alpin
3. American Football
4. Laufen, Joggen
5. Eishockey
6. Volleyball
7. Baden, Schwimmen
8. Pferdesport
9. Land-, Roll-, Unihockey
10. Schlitteln
1. Fussball
2. Ski alpin
3. American Football
4. Laufen, Joggen
5. Eishockey
6. Volleyball
7. Baden, Schwimmen
8. Pferdesport
9. Land-, Roll-, Unihockey
10. Schlitteln
Umfrage
Lut einer Umfrage sind 71% der befragen NICHT an diesen Sportarten interessiert. 21% SInd interresiert und 8% sehr interessiert.
Umfrage
«Wir spüren seit Ende 2009 einen grossen Zustrom bei unseren Teams», sagt Lukas Lash von den Bern Grizzlies. Speziell gross sei das Interesse an American Football beim Nachwuchs. Erst seit letztem Jahr gibts bei den Bern Grizzlies nebst der 1. Mannschaft (NLA) und der U19- auch eine U16-Juniorenmannschaft sowie Flag Football (für Kids bis 15; ohne Kontakt). «Für dieses Jahr ist zudem eine zweite Herrenmannschaft in Planung, damit wir neue junge Spieler an das Niveau der NLA heranführen können», so Lash. Am 13. Februar führt der Club ausserdem einen Schnuppertag für alle Interessierten durch.
American Football wird im Kanton immer beliebter. (Bild: Daniel Good) American Football wird im Kanton immer beliebter. (Bild: Daniel Good)
Nebst den Bern Grizzlies gibts im Kanton die Bienna Jets und die Thun Tigers. Auch die Tigers bestätigen den Trend. «Teilweise sind die Klubs gar überfordert von dem grossen Ansturm», weiss Dieter Witschi, Präsident des Schweizerischen American-Football-Verbandes. Nicht selten mangle es nun an Team-Coaches.
Weiter schüren wird den Boom am Sonntag die Live-Übertragung des Super Bowl aus Miami. Dieser wird erstmals im Schweizer Sportfernsehen gezeigt und unter anderem in die PostFinance-Arena in Bern übertragen (ab 21 Uhr).
Umfrage
«Wir spüren seit Ende 2009 einen grossen Zustrom bei unseren Teams», sagt Lukas Lash von den Bern Grizzlies. Speziell gross sei das Interesse an American Football beim Nachwuchs. Erst seit letztem Jahr gibts bei den Bern Grizzlies nebst der 1. Mannschaft (NLA) und der U19- auch eine U16-Juniorenmannschaft sowie Flag Football (für Kids bis 15; ohne Kontakt). «Für dieses Jahr ist zudem eine zweite Herrenmannschaft in Planung, damit wir neue junge Spieler an das Niveau der NLA heranführen können», so Lash. Am 13. Februar führt der Club ausserdem einen Schnuppertag für alle Interessierten durch.
American Football wird im Kanton immer beliebter. (Bild: Daniel Good) American Football wird im Kanton immer beliebter. (Bild: Daniel Good)
Nebst den Bern Grizzlies gibts im Kanton die Bienna Jets und die Thun Tigers. Auch die Tigers bestätigen den Trend. «Teilweise sind die Klubs gar überfordert von dem grossen Ansturm», weiss Dieter Witschi, Präsident des Schweizerischen American-Football-Verbandes. Nicht selten mangle es nun an Team-Coaches.
Weiter schüren wird den Boom am Sonntag die Live-Übertragung des Super Bowl aus Miami. Dieser wird erstmals im Schweizer Sportfernsehen gezeigt und unter anderem in die PostFinance-Arena in Bern übertragen (ab 21 Uhr).
Videos zu American Football/Flag Football
Ein paar der hartesten Takckels
Hier ist das eine kurze erklärung zum Spiel
Hier ist das eine kurze erklärung zum Spiel
American Football
In diesem Sport ist Körperkontackt sehr vetreten.
So sieht die ''Line'' aus.
So sieht eine Start aufstellung aus, diese Varrieirt je nach Spielzug.
So ist ein Amaricen Football Feld aufgebaut.
Cheerleader gehören ach zu diesem Sport.
So sieht die ''Line'' aus.
So sieht eine Start aufstellung aus, diese Varrieirt je nach Spielzug.
So ist ein Amaricen Football Feld aufgebaut.
Cheerleader gehören ach zu diesem Sport.
Flag Fooball
Abonnieren
Posts (Atom)